Der Freiflug-Weltcup – der größte Wettbewerb der FAI

Bericht und Bild: Bernhard Schwendemann
Der Freiflug-Weltcup 2024 hat erneut gezeigt, wie international und spannend dieser Sport ist. Besonders die deutschen Teilnehmer waren stark vertreten, doch bei den Siegern dominierten Piloten aus Osteuropa. In Zahlen ausgedrückt: 66 gewertete Piloten kamen aus Deutschland, 60 aus Frankreich und 53 aus den USA. Insgesamt nahmen 701 Piloten aus 32 Ländern an den 83 Wettbewerben teil. In die Wertung schafften es nur diejenigen, die sich in der vorderen Hälfte platzierten.
Die Sieger kamen aus Polen (Segler F1A), der Ukraine (Gummimotor F1B), Ungarn (Elektroflug F1Q) und Rumänien (Hangflug F1E). Eine Ausnahme gab es in der Klasse F1C (Verbrenner): Erstmals sicherte sich ein Chinese den Weltcup-Titel. Der Sieger im Saalflug kommt aus den USA – traditionell ein starkes Land im Saalflug.
Die besten deutschen Platzierungen im Überblick:
F1A: Volker Bajorat (13.), Leonard Donner (5., Junioren)
F1B: Michael Seifert (4.), Florian Jäckel (2., Junioren)
F1C: Johannes Seren (6.)
F1Q: Dieter Paff (8.), Oskar Amthor (4., Junioren)
F1E: Alexander Winker (4.), Leon Rink (3., Junioren)
Jeder Freiflieger kann an beliebig vielen der weltweit ausgetragenen Wettbewerbe (Europa, Nordamerika, Asien, Australien) teilnehmen – die besten vier Ergebnisse zählen für die Gesamtwertung. An der Spitze stehen Jan Vosejpka (CZE) und Per Findahl (SWE), die jeweils bei 14 Wettbewerben punkteten.
Alle Ergebnisse des Freiflug-Weltcups gibt es unter:
https://www.freeflightnews.org.uk/wcup/WC24/WCP24F1.HTM
