EU-Luftrecht für den Modellflug – MFSD, DAeC und ÖAeC führen fruchtbare Gespräche
Im Zuge des Inkrafttreten der neuen EU-Drohnenverordnung (= Durchführungsverordnung (EU) 2019/947) ist man auch auf internationaler Ebene am vergangenen Montag ein Stück weiter gekommen. Zum Zwecke des Meinungsaustausches und der Abstimmung zwischen Österreich und Deutschland haben sich die Bundessektion Modellflug des Österreichischen Aero Clubs, die Bundeskommission Modellflug DAeC und der MFSD in München getroffen.
In sehr guter Atmosphäre wurden wichtige Themen zur Umsetzung des neuen EU-Luftrechts erörtert und diskutiert. Insbesondere die Registrierung und der Kenntnisnachweis sowie deren gegenseitige Anerkennung im benachbarten Ausland waren wichtige Themen.
Sowohl ÖAeC als auch DAeC sind sich einig, Gespräche auf internationaler Ebene mit weiteren Nachbarländern führen zu wollen, um für die Modellflugsportler in Europa möglichst vergleichbare und „durchlässige“ Strukturen zu schaffen.
Für die Messe in Friedrichshafen verabredeten sich die drei Verbände zu weiteren Gesprächen mit dem Ziel der Förderung des länderübergreifenden Modellflugsports.